Die Windlastermittlung wird für Bauteile in Dach- und Wandlage nach DIN EN 1991-1-4 für folgende Systeme durchgeführt:
• Gebäudewände,
• freistehende Wände,
• Flachdächer,
• Pult-, Sattel-, Shed-, Walm- und Trogdächer,
• Vordächer,
• freistehende Dächer auch mit Verschattung.

TW Brücke ermöglicht den Nachweis gemauerter Bogen- und Gewölbebrücken unter Berücksichtigung der Strukturnichtlinearitäten durch klaffende Fugen.

Weiterhin lassen sich auch unbewehrte Bogenkonstruktionen (ohne Zugfestigkeit) untersuchen:
• TLV (Traglastverfahren)
• EC 6 mit NAD (DIN EN 1996-1-1)
• UIC-Kodex 778-3


Die Bemessung von Mauerwerk wird nach dem Vereinfachten Verfahren oder dem Genaueren Verfahren mit Schubnachweis geführt. Die Nationalen Anhänge für Deutschland sind integriert.
• DIN EN 1996-1-1
• DIN EN 1996-1-2
• DIN EN 1996-3
• Nationaler Anhang (NA)
Der Nachweis wird für die Vereinfachten Verfahren tabellarisch für eine beliebige Anzahl von Wänden aufbereitet. Somit lassen sich beispielsweise die Ausnutzungsgrade aller Wände etagenweise direkt ermitteln. Bei Änderung der Eingabewerte aktualisieren sich die Nachweise automatisch. Mittels „Ampelfunktion“ werden Wände, die einen bestimmten, einstellbaren Ausnutzungsgrad überschreiten, gelb markiert. Bei Überschreitung der Tragfähigkeit steht die Ampel auf Rot.

Für Deckenertüchtigungen im Bestand sowie Neubaukonstruktionen für nachhaltige Gebäude kommt die wirtschaftliche Holz-Beton-Verbundbauweise zur Anwendung. Zur Herstellung eines tragfähigen Verbundes zwischen den Holzbalken und der Aufbetonschicht sind Spezialschrauben sehr gut geeignet.

Die Bemessung wird durchgeführt nach den folgenden Normen:
• DIN EN 1995 + NA
• DIN EN 1992 + NA
