TW Glas

Die Software TW Glas bietet eine umfangreiche Auswahl an Modulen zur Bemessung von Verglasungen. Für die geltende deutschsprachige und internationale Normengeneration stehen folgende Verfahren zur Verfügung:

• DIN 18008-2 Linienförmige Lagerung
• DIN 18008-3 Punktförmige Lagerung
• DIN 18008-4 Absturzsichernde Verglasung
• DIN 18008-5 Begehbare Verglasung
• ÖNorm B 3716
• Shen/Wörner
• TRLV, TRAV
• individuelles Konzept (international)

Ein atemberaubendes 3D-Diagramm ähnelt einem Glasbau-Kunstwerk. Zwei überlappende rechteckige Ebenen zeigen Farbverlaufsmuster, die von leuchtendem Rot in der Mitte zu beruhigendem Blau an den Rändern übergehen. Die Achsen x (m), y und z (m) verstärken die Perspektive und Tiefe auf wunderbare Weise.

Grundmodul

Das Grundmodul enthält den FE-Kern und den Nachweis von Rechteckscheiben nach TRLV.

Normmodule

Ein Screenshot einer TW Glas-Softwareoberfläche in deutscher Sprache zeigt Felder wie „Positionsbeschreibung“, „Glas-Norm“ und „System“. Zur Auswahl stehen Dropdown-Menüs und Eingabefelder. Eine Tabelle am unteren Rand bietet Details wie „Ränder“, „Geometrie“ und Abmessungen.

TW Glas – DIN 18008-1, -2:

Dieses Modul ermöglicht den Nachweis nach DIN 18008-1 und -2. Das Nachweiskonzept basiert auf der Verwendung von Teilsicherheitsbeiwerten.

Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul G verwendet werden.

TW Glas – ÖNorm B 3716:

Dieses Modul ermöglicht den Nachweis nach ÖNorm B 3716. Das Nachweiskonzept basiert auf der Verwendung von Teilsicherheitsbeiwerten. Die ÖNorm lässt den Ansatz der Schubsteifigkeit der PVB-Folie für kurzzeitige Einwirkungen zu.

Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul G verwendet werden.

TW Glas – Shen/Wörner:

Dieses Modul ermöglicht den Nachweis nach Shen/Wörner. Dieses Verfahren berücksichtigt in genauerer Weise die Festigkeit von Glas in Abhängigkeit der Lasteinwirkungsdauer. Weiterhin lässt sich für Verbundglas die Schubsteifigkeit der Verbundschicht in Abhängigkeit von Temperatur und Lasteinwirkungsdauer berücksichtigen.

Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul G verwendet werden.

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TW Glas – Individuelles Konzept:

Dieses Modul ermöglicht ein individuelles Nachweiskonzept, bei dem alle Last- und Widerstandsbeiwerte frei belegt werden können. Für die Kombinatorik lässt sich festlegen, ob der Modifikationsbeiwert kmod für die kürzeste Einwirkungsdauer gilt oder jede Einwirkung den zugehörigen Modifikationsbeiwert erhält (Stufenlastmodell).

Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul G verwendet werden.

TW Glas – DIN 18008-4 (Stoßsicherheit):

Dieses Modul ermöglicht den Nachweis der Stoßsicherheit nach DIN 18008-4 und enthält das Zusatzmodul Z2.

Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul G verwendet werden.

TW Glas – DIN 18008-3 (Punkthalter):

Dieses Modul ermöglicht den Nachweis von Punkthaltern nach DIN 18008-3. Das Zusatzmodul Z12 ist enthalten und muss nicht separat erworben werden.

Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul G verwendet werden.

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Ein 3D-Diagramm zeigt die Spannungsverteilung auf einer rechteckigen Oberfläche von TW Glas, wobei die Stufen farblich von grün (niedrig) bis rot (hoch) kodiert sind. Die Achsen sind mit r (m), ϑ (°) und Spannung (N/mm²) beschriftet. Ein Farbverlaufsbalken auf der rechten Seite visualisiert diese Variationen.

Zusatzmodule

TW Glas – Polygonflächen

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Berechnung von Glasscheiben, deren Form sich als konvexes Polygon darstellen lässt. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Klemmhalter

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Berechnung von Rechteckscheiben mit Klemmhaltern. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Teilflächenlasten

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Definition von Teilflächenlasten. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Linienlasten

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Definition von Linienlasten. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

3D-Diagramm von TW Glas mit zwei geschichteten Konturkarten in einem transparenten Kasten. Es stellt die physische Verschiebung in Millimetern dar, mit einem Farbverlauf von Dunkelblau (niedrigere Werte) bis Hellgrün (höhere Werte), wie auf der rechten Farbskala dargestellt.
Das 3D-Diagramm erinnert an die künstlerischen Arbeiten von TW Glas und zeigt die Auslastungsgrade mit Farbverläufen von Grün (niedrig) bis Rot (hoch). Die Achsen sind in Metern und Einheiten innerhalb eines transparenten Kastens beschriftet, wodurch ein ansprechendes Oberflächendiagramm entsteht.

TW Glas – Punktlasten

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Definition von Punktlasten. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Mehrfach-Isolierglas

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Berechnung von Isolierverglasungen mit mehr als zwei Scheibenzwischenräumen. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Nachgiebiger Verbund

Dieses Zusatzmodul ermöglicht den Ansatz eines nachgiebigen Schubverbunds. Die Schubsteifigkeit kann im Bereich zwischen 0 und 2,0 N/mm² frei gewählt werden und es ergibt sich in Dickenrichtung der Verglasung eine Spannungsverteilung, die zwischen den Grenzfällen „kein Verbund“ und „voller Verbund“ liegt. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

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TW Glas – Federlagerung

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Federlagerung von Scheibenrändern. Die Federsteifigkeit kann in Abhängigkeit des Anwendungsfalls im Bereich zwischen freier und gelenkiger Lagerung beliebig gewählt werden. Insbesondere bei Verglasungen in Polygonform mit sehr spitzen oder stumpfen Winkeln sollten die Ränder federgelagert werden, um numerisch bedingte Spannungsspitzen in den Eckknoten zu verhindern. Die Federsteifigkeit ist dabei vereinfachend so zu wählen, dass sich die maximale Durchbiegung der Scheibe nicht wesentlich ändert. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Rand-Vorverformung

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Berücksichtigung vorverformter Ränder. Es können lineare oder parabelförmige Vorverformungen definiert werden. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Katalog-Datenbank

Dieses Zusatzmodul bietet eine Stammdatenbank für Materialien und Scheibenaufbauten, die durch eigene Einträge ergänzt werden kann. Für jeden Scheibenaufbau können dort übliche Kennwerte wie beispielsweise der Wärmedurchgangskoeffizient oder das Schalldämmmaß gespeichert werden. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

Ein 3D-Diagramm und zwei 2D-Diagramme zeigen die Datenvisualisierung, die an den Designstil von TW Glas erinnert. Das 3D-Diagramm zeigt eine wellenförmige Oberfläche mit Farbverlauf, während die 2D-Diagramme darunter gekrümmte Linien zeigen, die ebenfalls einen Farbverlauf verwenden. Eine Legende gibt die Verschiebung in Millimetern an.
Das 3D-Diagramm mit TW Glas-Designs zeigt eine Ober- und Unterseite mit wellenförmigen Mustern in leuchtenden Grün-, Gelb- und Rottönen. Ein Farbbalken auf der rechten Seite zeigt Werte in N/mm² von -5,12 bis 23,89 an. Die Achsen sind in Metern und unbekannten Einheiten beschriftet.

TW Glas – Glasdicken-Optimierung

Dieses Zusatzmodul ermöglicht eine programminterne Optimierung der Glasdicken. Dabei wird wahlweise die Hauptzugspannung, die Durchbiegung und/oder die Größe des Scheibenzwischenraums als Optimierungskriterien berücksichtigt. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Randverbund

Dieses Zusatzmodul ermöglicht den Nachweis des Randverbunds bei Isolierverglasungen. Dazu sind die Klebetiefe a2 der Polysulfid-Dichtung und die Bemessungsfestigkeit des Randverbundes gemäß Herstellerangaben anzugeben. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

TW Glas – Punkthalter

Dieses Zusatzmodul ermöglicht die Berechnung von rechteckigen Verglasungen mit Punkthaltern. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

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TW Glas – Membranspannungen nach Sedlacek

Mit diesem Zusatzmodul kann das geometrisch nichtlineare Verhalten von Glasscheiben für Spezialfälle allseitig gelenkig gelagerter Rechteckscheiben und gelenkig gelagerter Kreisscheiben näherungsweise berücksichtigt werden. Die Methode basiert auf tabellierten Koeffizienten nach Sedlacek et al. („Glas im konstruktiven Ingenieurbau”, Ernst & Sohn 1999) und wird auf alle gleichförmigen, senkrecht zu Scheibe wirkenden Flächenlasten angewandt. Im Gegensatz zu einer echt nichtlinearen Berechnung hat dieses Verfahren auf die Berechnungsdauer keinen merkbaren Einfluss. Je nach Höhe der Belastung reduzieren sich jedoch aufgrund der günstigen Wirkung der geometrischen Nichtlinearität die Maximalwerte der Spannungen und Verformungen deutlich, was zu wirtschaftlicher ausgelegten Verglasungen führen kann. Kann nur in Verbindung mit dem Grundmodul verwendet werden.

Die Grafik zeigt ein Liniendiagramm mit zwei Linien für „lineare Berechnung“ und „Membranspannungen nach Sedlacek“. Die x-Achse ist mit „Flächenlast p in kN/m²“ beschriftet, während die y-Achse „Durchbiegung w_max in mm“ anzeigt. Oben sind die TW-Glas-Schichten als Schicht 1 und 2 dargestellt.

Pakete

TW Glas Normpaket:

Das Normpaket umfasst das Grundmodul G sowie die Normmodule N1 bis N5.

Normmodul DIN 18008-1, 18008-2

Normmodul ÖNorm B 3716 (ohne Z6)

Normmodul Shen/Wörner

Normmodul Individuelles Konzept

Normmodul DIN 18008-4: Nachweis der Stoßsicherheit

TW Glas Kompaktpaket DIN 18008:

Das Kompaktpaket DIN 18008 umfasst das Grundmodul G, die Normmodule N1 und N5 sowie die Zusatzmodule Z1 bis Z11.

Normmodul DIN 18008-1, 18008-2

Normmodul ÖNorm B 3716 (ohne Z6)

Normmodul Shen/Wörner

Normmodul Individuelles Konzept

Normmodul DIN 18008-4: Nachweis der Stoßsicherheit

TW Glas Komplettpaket:

Das Komplettpaket umfasst das Grundmodul G, die Normmodule N1 bis N6 sowie die Zusatzmodule Z1 bis Z13.

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